Die Bürgerinitiative hatte für den 6.September zum „White Dinner“ auf der Wiembachallee aufgerufen. Mehrere hundert Unterstützer trafen sich dort an dem herrlichen Abend zum Picknick. Alle kamen weiß gekleidet und nahmen an wunderschönen, ebenfalls in weiß gedeckten Tischen Platz.
Die Dekoration, die abendliche Beleuchtung, der laue Sommerabend und nicht zuletzt die tolle Live-Musik von Reiner Lützenkirchen sorgten für das stimmungsvolle Ambiente unter den Baumreihen.
Als Vertreter der Bürgerinitiative hielten Bettina Roth und Matthias Koch Ansprachen zu dem Thema, das bei mittlerweile vielen tausend Bürger*innen in und um Leverkusen für Betroffenheit sorgt. Mit diesem Event wurde noch einmal gegen die Abholzung der Bäume demonstriert, die es nach den zurzeit vorliegenden Plänen der Stadt Leverkusen bald nicht mehr geben soll. Es bleibt zu hoffen, dass diese Bäume im Stadtbild von Opladen erhalten bleiben, und man dort unter ihren Reihen auch weiterhin spazieren gehen kann.


Es gibt eine Reihe von Fotos zu dieser Veranstaltung, die zu einer Dia-Show zusammengestellt worden
Ebenfalls berichten die Zeitungen Rheinische Post und Kölner-Stadt-Anzeiger über das „White Dinner“ unter den Bäumen an der Wiembachallee.
Am 6.9. fand unser white Dinner unter den Bäumen der Wiembachallee statt.
Unter genau den Bäumen, für deren Erhalt wir uns einsetzen.
Denn wir sind davon überzeugt, dass Hochwasserschutz HQ 100 und der weitestgehende Erhalt der doppelreihigen Hainbuchenallee möglich ist. Für den Hochwasserschutz ist der obere Teil des Wiembachs wichtig. Hier könnte mit einer moderaten Aufweitung ggf. mit Hangstabilisierung mittels Gabionen, die doppelreihigen Alleebäume weitestgehend erhalten bleiben.
Dafür braucht es kreative Planung und guten Willen.
Die Brücke, ein wichtiger Verbindungsweg zur Stadt, könnte erhalten bleiben.
Der Effekt auf das Mikroklima ist nicht zu unterschätzen, der Temperatureffekt beträgt fast 7 Grad im Vergleich zum Zentrum Opladens, ebenso ist der CO2 Austausch der großen Bäume im Sommer von Bedeutung.
Desweiteren liegt unser Fokus auf einem effektiven Hochwasserschutz Wupper, denn der Wiembach kann nur im Zusammenspiel mit der Wupper betrachtet werden.
Es gilt die Theodor- Heuss Realschule, die für 16 Millionen Euro nach der Flut saniert wurde, und die Wohngebiete bis Gerhard Hauptmann Str zu schützen.
Es war toll, zu sehen, wieviele Menschen uns unterstützen. Danke!
Nur gemeinsam sind wir stark und können im demokratischen Prozess unserem Anliegen eine Stimme verleihen. Es sollte mit uns geplant werden- nicht über uns hinweg.
Daher begrüßen wir den Austausch mit der TBL.
Wir bleiben dran!
Stimmt
Warum werden die eng stehenden Baumstämme nicht als Verankerung für eine Spundwand in Betracht gezogen…